
Programm in den Sommerferien

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Fachkräfte können in individuellen Präsenz- und Onlinefortbildungen ihre medienpädagogischen Fähigkeiten ausbilden und erweitern. Sie tauchen in die Medienwelt der Kinder und Jugendlichen ein und lernen ihre Handlungsmöglichkeiten kennen. Die Chancen digitaler Medien werden genutzt sowie präventiv Risiken thematisiert.
Dabei können die Interessierten zeitgemäße Anwendungen digitaler Medien testen, medienpädagogische Projekte planen, über Risiken digitaler Medien aufgeklärt werden und pädagogische Präventionsmöglichkeiten zur Sensibilisierung kennenlernen. Gerne begleitet der LFD Sachsen e.V. die Erstellung medienpädagogischer Konzepte und berät im (technischen) Kinder- und Jugendmedienschutz.
Weitere Infos als PDF (?). (Fortbildungskatalog verknüpfen)
In unserer (1,5 bis zweistündigen) praxisorientierten Beratung für Eltern sensibilisieren wir Sie für die Potenziale sowie Risiken digitaler Medien und unterstützen Sie mit praktischen Tipps, um Ihre Kinder sicher und verantwortungsbewusst durch die digitale Welt zu begleiten.
Bei Kindern und Jugendlichen sind die außerschulischen sowie schulischen Workshops zu (digitalen) Medien sehr beliebt.
Häufig steht die Kreativität an erster Stelle oder alltagsnahes kompetentes, sicheres Medienhandeln wird erprobt. Dabei gestalten die Kinder und Jugendlichen selber eigene Medienprodukte mittels bestimmter Anwendungen und in Begleitung eines Medienpädagogen. Des weiteren werden die Kinder und Jugendlichen für Risiken digitaler Medien sensibilisiert. Folgende Herausforderungsbereiche können dabei besonders fokussiert werden:
Die Bewältigung dieser und anderer Herausforderungen soll vor allem praxisorientiert geübt werden.
Besondere Workshops für die Schule:
Für Grundschulen eignet sich häufig das Medienschutzprojekt „Internetführerschein“.
Ziel des Angebots ist die Förderung und Entwicklung von Medienkompetenz in Bezug auf Internet und digitale Endgeräte. Die Kinder:
Dabei sind verschiedene Schwerpunktthemen wählbar:
Am Ende des Projekts erhalten die Kinder ihren ersten "Internetführerschein".
Im Workshop „Posten, teilen, liken – Ein analoges Netzwerkspiel" setzen sich Schüler und Schülerinnen mit Chancen und Risiken sozialer Medien auseinander.
Für das "Netzwerkspiel" erhalten sie eigene Profile auf A3 - Blättern und interagieren mithilfe verschiedener Aufgabenkarten. Diese fordern sie auf, Inhalte zu posten, sich gegenseitig private Nachrichten zu schreiben, Bilder zu kommentieren etc. Alle Handlungen erfolgen ausschließlich auf Papier, digitale Geräte werden nicht benötigt.
Diese spielerische Methode führt den Schülern und Schülerinnen die Funktionsweisen eines Sozialen Netzwerks im Internet direkt vor Augen – es wird haptisch erfahrbar. Bei der Reflexion des Spiels werden Bezüge zu vielfältigen Themenbereichen hinsichtlich des eigenen Handelns im Internet hergestellt und diskutiert, wie z.B. der Schutz der Privatsphäre, Bildrechte, Werbung, Fake Profile, Desinformation u.v.m.. Dabei lernen die Schüler und Schülerinnen, wie Freundschaften und Kontakte sowie Öffentlichkeit oder auch rechtliche Gegebenheiten in Netzwerken einzuordnen sind. Ein besonderer Fokus wird zudem auf die Umgangsformen und das soziale Miteinander im Internet gelegt.
Im Workshop werden Tipps und Regeln für die Nutzung von social media festgehalten. Zudem können Regeln für den eigenen Klassenchat erarbeitet und gemeinsam vereinbart werden.